Sonntag, 26. März 2017

Bouldern... fast schon Volkssport



Das Klettern im allgemeinen Sinne kann man in
Südtirol beinahe als Volkssport bezeichnen.

Es ist schon fast normal von klein auf zu klettern.
Dem entsprechend sind die Möglichkeiten hier klettern zu gehen
oder auch zu bouldern sehr groß.
Bevor es allerdings in die freie Wildbahn geht
frische ich meine Kletterfähigkeiten erst langsam wieder auf

und das am besten überdacht.




In Bozen gibt es zum Glück gleich mehrere Kletterhallen.

Eine davon ist der SALEWA Cube.

Der bekannte Hersteller von Kletter und Outdoorkleidung hat sich direkt 
an seinem Verwaltungsgebäude ein Kletter- und Bouldwunderland gegönnt.
 
Tja, andere Firmen kaufen sich ganze Fußballmanschaften.



Die Boulderlandschaft im SALEWA Cube ist nicht riesig,
dafür aber gut durchdacht und anspruchsvoll.
Ich durfte einen großen Unterschied zwischen den 
Schwierigkeitsgraden bei uns in Norddeutschland und 
hier in Bozen festtellen.

 

Doch wie es beim Klettern so üblich ist, findet man auch
hier schnell Leute mit denen man gut ins Gespräch kommen kann
und die einem bei der Bewältigung so mancher Route
mit Tipps und Tricks behilflich sind.








Der SALEWA Cube ist von der Flächenverteilung mehr für das Seilklettern ausgelget.
Der großteil der Halle ist über 15m hoch und für das gesichterte Klettern gemacht.

Es gibt sogar mehrere selbstsichernde Routen.
Das ist gerade für Leute die keinen Partner zum Sichern haben sehr nützlich.

Man kann sich das System wie einen Sicherheitsgurt aus dem Auto feststellen.
Sobald man das Seil ruckartig belastet, rastet es sofort ein und seilt einen dann in
langsamen Tempo ein.





Ja...
dort oben hängt jemand.

Es geht weiter.... Südtirol


Ich habe die nächste Station meines Auslandsjahr erreicht.

Das schöne und sonnige


Seit Anfang März wohne und arbeite ich 2000km südlicher,
in der Nähe von Bozen

 




genauer in Blumau.
Von Blumau brauche ich mit dem Bus ca.15min
in das Zentrum von Bozen







Nach mehreren Initiativbewerbungen ist meine Wahl, nicht nur wegen
der Berge und des schönen Wetters auf Südtirol gefallen,
sondern vorallem wegen der Tischlerei.

Tischler Plus

www.tischlerplus.com


Eine kleine moderne Tischlerei mit acht Mitarbeitern
über die ich noch ausführlich berichten werde.

Es sei schon so viel verraten, dass ich mich hier sehr wohl fühle.


Auch wenn ich jetzt nicht mehr in Schweden bin, werde ich unter gleichbleibender
Internetadresse in diesem Blog über meine Auslandserfahrungen und -erlebnisse berichten.


Bis dahin... Pfiad di
euer Paul

Sonntag, 12. März 2017

Von der Natur umzingelt...





Mit diesen Worten hat ein früherer Praktikant
den Aufenthalt in Schweden, wie ich finde, sehr treffend beschrieben.

Und wenn man es für sich auch zulässt ist es etwas Wunderbares,
das die Zeit in Schweden einzigartig macht.

Man hat die Möglichkeit,
 sobald man in die Natur hinaus geht immer neue
Orte zu entdecken.
Und das wird auch belohnt.





Der alte Fähranleger auf Linderyd






Eine Halbinsel im Östralägern

Jonas und Elsa




In den Kiefern über dem Östralägern






Alles in allem sind Landschaft und Natur in Schweden
auf jeden Fall einen Besuch wert!

Also...


When the Sun goes down... oder ... der Mond ist aufgegangen

Sonnenuntergang, der

Wortart:  Substantiv, maskulin

(schwedisch: solnedgång)


Beschreibt den Untergang der Sonne am Abend.

Und so manches mal hat sich der Sonnenuntergang, 
der Übergang vom Tag in die Nacht,
von seiner schönsten Seite gezeigt.

Hier nur ein paar Beispiele:

Angelausflug auf dem Östralägern



Abzweig Linderyd




auf dem Weg nach Eksjö





Sonntag, 5. März 2017

Blockhaus mit Pool- ein Ferienparadies



Das Blockhaus


Das Blockhaus wird im tratitionellen schwedischen 
Stil gebaut.

Die Balken sind aus Kiefer (120 x 180) und werden an den Ecken mit einer klassischen
Schwalbenverbindung zusammen gehalten.




Die Bodenplatte hat die Grundemaße 5,40m x 10,0m.
Die erste Balkenlage wird mittels Armierungseisen in der Bodenplatte fixiert.





 Die folgenden Balkenlagen
 werden nur aufgelegt und
 durch 30mm Holznägeln
 mit der jeweils unteren Lage
 verbunden.










 


Als Windschutz und Isolierung
 wird in die Nute
 zwischen den Balken 
ein Hanfband eingelegt.











Die Längsstöße werden
 hinterschnitten und
 mit einer Feder verstärkt.
Die Eckverbindungen und 
die Längsstöße werden
 zusätzlich nicht sichtbar verschaubt.

















Das Blockhaus ist in zwei große Räume unterteilt.



Der vordere Bereich ist zum Feiern und für das Miteinander geplant.
Er wird mit einem Ofen in Form einer alten Küchenhexe versehen, 
sowie einer Küchenzeile aus Zirbelkiefer.
In das vordere Eck kommt eine große Eckbank mit einem rustikalen Tisch, 
ebenfalls aus dicken Zirbelkieferbohlen.
Zudem wird dort die Mitteldecke ausgespart, sodass der Blick bis unter den Giebel frei bleibt.

Im hintern Bereich entsteht ein Badezimmer mit WC, Waschbecken und Dusche.
Da hinter bleibt dann Platz für mehrere Schlafgelegenheiten mit direktem Blick auf den Misissippi.
Durch die große Glasfront am Ende des Hauses hat man die Möglichkeit direkt in der Natur aufzuwachen.
Über dem hinterem Raum entsteht  zudem noch eine Art Loft, das wiederum Platz für mehrere Schlafgelegenheiten bietet.



Die Eckverbindung



Die Schwalben wurden schon vorab im Sägewerk angefertigt.






Das 
Sägewerk 
verfügt 
über
einen
Vollautomaten
der 
die
komplette 
Verbindung 
herstellt.

















Die Dachpfetten bestehen aus ganzen Rundstämmen 
und werden in die Giebelseiten eingearbeitet.

Mit Hilfe eines Kranwagens waren sie im Handumdrehen an Ort und Stelle






Im gleichen Zuge haben wir auch die Balken für die Mitteldecke montiert






Jetzt fehlt nur noch das Dach


 




Damit ist der Rohbau abgeschlossen und
das Blockhaus kann schon einmal vorab
eingeweiht werden.




Blockhaus mit Pool
- von der Bodenplatte bis zum Rohbau -