Samstag, 17. Dezember 2016

Weihnachtsmarkt in Gamla Linköping



Linköping ist ca. 1 Stunde nördlich von uns und ca. so groß wie Braunschweig.
Gamla Linköping ist ein Freilichtmuseum in Linköping. 
Das Museum zeigt wie eine Kleinstadt vor etwa hundert Jahren in Schweden ausgesehen hat.
In Gamla Linköping stehen mehr als neunzig Häuser und Gebäude.
 Die Gebäude stammen alle aus der Innenstadt von Linköping und wurden hierher versetzt, 
da sie Neubauten weichen mussten.
 Die Häuser sind heute noch bewohnt, daher wirkt das Museum eher wie ein altertümliches Stadtviertel. Erhalten ist auch das Kopfsteinpflaster, die Laternen und die roten Zäune wie sie vor etwa hundert Jahren in Schweden üblich waren.
In verschiedenen Häusern sind kleine Museen aufgebaut.

Und in diesem Museum findet an zwei Adventswochenenden ein belbeter Weihnachtsmarkt statt.
Der ist absolut empfehlenswert.


Das ganze Museum wird zum Leben erweckt.




Durch alle Straßen reihen sich kleine Stände mit allen schönen Sachen dieser Welt.



In der alten Gärtnerei werder Weihnachtskränze auf traditionelle Art und Weise hergestellt



In der Buchdruckerei kann man sehen wie die Zeitungsartikel früher gesetzt wurden




Der Schmied zeigt wie Kerzenständer hergestellt werden



Im Kaufmannsladen findet sich alles, was man für den Alltag braucht


Sogar 4711 .


(Na, wer hat es schon entdeckt?)



und der Leierkastenmann sorgt für heitere Atmosphäre.





Und wenn man artig war, gab es vom Tomte (Weihnachtsmann) noch etwas süßes



ho ho ho


ToDo-Liste Schweden



 
 
 
Mobil bleiben:  














Volvo fahren
 







Trecker fahren


Das ist die gute alte "Resie" (Bj 1976)












Und wenn das alles nicht mehr geht, hilt nur noch:



Schlitten fahren





Hauptsache man bleibt mobil.



Sonntag, 20. November 2016

Schneeflöckchen, Weißröckchen



Der erste Schnee ist da!

Für unsere Baustelle kam der Schnee eine Woche zu früh.


Aber ansonsten ist das hier ein wunderschönes Winter-Wunderland
- inklusive perfektem Schneeball-Schnee.

Also sind Jonas und ich auf den Dachboden hoch.
Dort haben wir uns 2 Schlitten geschnappt,
das Auto gestartet
und sind in die Feldmarkt.

Hier findet man problemlos 5km unberührten Feldweg auf dem man sicher sein kann, 
niemandem zu begegnen.



Da kann man sich dann austoben.

Reifenwechsel auf schwedisch



Auch in Schweden sind Winterreifen Pflicht.

Und so wird das in der Regel in Schweden gemacht:

Gabelverlängerungen anbauen


ran an das Auto


unter das Auto




und dann hoch damit.


Und wenn man das Auto schon einmal auf der Hebebühne hat, 
kann man sich den Unterboden auch gleich noch anschauen.



Es ist schon praktisch einen Radlader zuhaben.




Sonntag, 6. November 2016

ToDo-Liste: Schweden





 


Das Jagen:













Jedes Jahr, am zweiten Montag im Oktober wird in Schweden
die Elchjagd eröffnet.

Wer in diesen Tagen einen Arzt oder Handwerker benötigt, 
sollte es sich noch einmal überlegen.
Halb Schweden ist dann auf dem Weg in die Jagd.
 

Orange Kappe auf und los geht`s



Josch ist auch Jäger und hat seine Jagd gut 40 km entfernt.
Wir haben uns mit den Jägern der anliegenden Jagden zu einer
Drückjagd getroffen.

Dabei geht ein Jäger mit Hund eine vorher festgelegte Route ab und entlang
dieser Strecke werden die einzelnen Jäger positioniert.

Der schwedische Staat gibt jeder Jagd eine feste Abschussquote vor.
Für uns insgesamt 
(alle Jagden mit denen wir zusammen jagen waren) 
waren vier Kälber und ein Elchbulle zum Abschuss freigegen.




Das ganze haben wir drei Tage lang wiederholt,
ohne auch nur ein einziges Tier zu gesicht zubekommen .



Mittwoch ist dann das erste Kalb einem von uns vor die Flinte gelaufen.

Auf diese Fotos verzichte ich an dieser Stelle.

Es ist auf jeden Fall eine spannende Erfahrung gewesen, 
an der  typisch schwedischen Elchjagd teilgenommen zu haben.


Doch das wichtigste am Jagen im Herbst ist:

ZIEHT EUCH WARM AN
 

Sonntag, 30. Oktober 2016

Ich hab' keinen Bock mehr!


Keinen Bock mehr zu haben,
 ist meines Erachtens nach ein weit verbreitetes Handwerkerproblem.

Um dem abhilfe zu schaffen hilft nur eines:

neue Böcke bauen.



So sieht der stille und stehts zuverlässige Alltagshelfer aus.
Und den klonen wir jetzt wie folgt:


Schritt 1:

 Viel großes Holz in noch mehr kleines Holz verwandeln.



Alle Kanten schön fasen, damit sich niemand wehtun kann.




Schritt 2:


Alle Teile auf das fertige Maß zuschneiden 
und dann ganz ganz ganz viele Dübellöcher bohren.




Viele Wege führen bekanntlich nach Rom.




Schritt 3:

Die Dübelverbindung wird gekeilt.
D.h. 220 Dübel einsägen.

Und los...




Schritt 4:


Damit die Böcke einen besseren Stand haben, 
werden die Füße ausgefräst.


Das sieht wie folgt aus:




Und an alle Tischler da draußen:

Denkt daran,
"schützt eure Hände"




Schritt 5:


Die Hochzeit.

Jetzt werden alle Teile verleimt.

Leim angeben,
Dübel einschlagen,
Teile zusammenstecken
und dann alles ordentlich verkeilen.


























Am Ende wird noch alles sauber verputzt und verschliffen




Schon hat man wieder BOCK !